...der Panhead-Aufbau läuft ja quasi schon an. Dazu braucht's erstmal ein paar Dinge, sofern man blöd genug war, vor ca. 13 Jahren genau die Sachen zu verscheppern, die man jetzt wieder brauchen kann...lustig.
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| Big-Twin Motorständer |
eBlØd oder sonstwo und dafür mindestens 50,-€ hinlatzen plus Versand.
Bin bei manchen Dingen aber nunmal ein Sparbrötchen und man kann's auch mal kurz selbst bauen.
Wie?
Ziemlich einfach...
Surfen zu Shovel-Head.de und dort zur Tech-Base klicken.
Dann auf "Motorenständer [Baupläne]"...und mit'm Stück Holz nachbasteln. Fertig.
An dieser Stelle ein Danke an Lutz, unbekannterweise, der sich die Mühe gemacht hat, diese Pläne zu erstellen. Voll cool...
Von einem der beiden Pläne auf der Seite schreibt man sich die Abmaße auf einen Zettel und flitzt in einen Baumarkt.
Dort lässt man sich 3 mal zwei gleich lange Kanthölzer für lau absägen.
Das Kantholz selbst ist 2 Meter lang, 98mm breit und 78mm hoch und kostet lächerliche 8,-€uro oder so...in der ungehobelten Version.
Entgraten, schleifen und lustig anmalen kann man das Teil dann immer noch, wenn's denn sein muss.
Absägen lässt man sich von dem 2 Meter-Kantholz erstmal die Stützen...
...laut Plan 2 Stück in der Länge von 254mm und nochmal 2 Stück in der Länge von etwa 203mm.
Um an den später eingesetzten Motor von unten besser ranzukommen, habe ich persönlich allerdings die Stützen ca. 50mm höher sägen lassen, also:
300mm und ca. 253mm
Der Rest vom ganzen Kantholz wird nun genau in der Mitte geteilt und gibt die unten liegende Basis.
In meiner Version passt das am Schluss ziemlich genau mit der Breite des gesamten Ständers zusammen!
Das war Absicht!
Falls man sowas nicht sowieso kiloweise im Keller in irgendeiner Kiste hat, kauft man sich nun für noch wenige €uros als das Holz vier verzinkte Stuhlwinkel und ca. acht gelochte Flacheisen.
Spax-Schrauben dazu und gut mit dem Einkauf...
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| Und schon geht's los... |
Am ersten Basisstück die Mitte anzeichnen.
Dann, ebenfalls mittig, die 268mm (Kuck' auf'n Plan!) für den Lochabstand von vorne nach hinten anzeichnen.
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| Passt nicht...Stütze muss nach innen. |
Natürlich muss man die Stützen noch um ein bestimmtes Stück nach innen versetzen,
sonst würde die entsprechende Bohrung des Motors ja jeweils nur zur Hälfte aufliegen!
Also:
Die Bohrung soll 11mm betragen und die Gesamtauflagefläche ist jeweils 18mm breit.
Bedeutet, dass die Stützen 9mm weiter nach innen müssen!
Kuck'...
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| 9mm nach innen versetzen - besser! |
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| Fertig aufgemalt... |
Ebenso mit jeweils einem Winkel eine linke und eine rechte Stütze.
Siehe Bild...
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| Akkuschrauber wäre gut. |
...Anzeichnen entfällt, logisch.
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| ...und noch ein paar Schrauben. |
Würde mal sagen, dass man diese um 9mm nach aussen versetzt...haha...könnte stimmen.
Auf den Plan achten, weil die beiden Löcher auf den höheren Stützen sind nicht symmetrisch zur Mitte angeordnet!
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| Linke Seite mit 40mm + 43mm - Rechte Seite mit zweimal 44,5mm |
Wenn ölpumpenseitig das Crankcase anstoßen sollte, dann schraubt man eben oben auf die Stützen noch ein Flacheisen mit den zwei 11mm-Löchern und die Stütze selber versetzt man eben auf dieser Seite ein kleines Stückchen (9mm) nach aussen. Easy...
Evtl. macht man oben Gewindebuchsen 'rein und verschraubt den Motor mit z.B. 6mm-Inbusschrauben oder aber man bohrt die Löcher im Holz nur an und fixiert den Motor mit langen Holzschrauben und Beilagscheiben...
Das Teil ist schnell zerlegt, abgeändert, gefräst, gesägt, geschliffen oder sonstwas.
Und stabil...
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| Das war's auch schon. |
P.S.:
Hydraulischen Motorradheber für die ganze Maschine hab' ich vor zwei Tagen bestellt.
Nö, den wollte ich nicht selber bauen.
Sollte nächste Woche da sein und dann wird das Mopped kleingemacht...*freu*
